Ausflug in Deutschlands Vergangenheit

Ausflug in Deutschlands Vergangenheit

Sieben Jugendliche besuchten zusammen mit Betreuern die Berliner Wanderausstellung “Anne Frank – Ein Mädchen schreibt Geschichte”.

Zwei junge Frauen, sogenannte Peerguides, berichteten den Jugendlichen von dem Mädchen Anne, das 15-jährig von den Nationalsozialisten im KZ Bergen-Belsen ermordet wurde. In den Jahren vor ihrem Tod schrieb sie im Versteck täglich ihr Tagebuch, das nach dem 2. Weltkrieg weltberühmt wurde. So wurde Annes Wunsch, als Schriftstellerin anerkannt zu sein, noch nach ihrem Tod wahr.

Die Jugendlichen machten sich Gedanken, was ihre persönlichen Wünsche an die Zukunft sind. Alle waren bewegt von den schrecklichen Folgen, die die Herrschaft der Nationalsozialisten für Juden, behinderte und psychisch kranke Menschen, Homosexuelle, Sozialdemokraten, Sinti und Roma und noch viele andere Bevölkerungsgruppen mit sich gebracht hat. Nicht zu vergessen, die Millionen toten Soldaten des Krieges auf allen Seiten.

Wir müssen unsere Demokratie schützen und den Frieden bewahren, diese Lehre nahm mancher aus dem Besuch der Ausstellung wieder mit nach Hause.

brm